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Lirael

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Themenstarter Themenstarter

1

07.05.2009, 17:33

Klassenguides: Hexenmeister

Hexenmeister



Der Hexenmeister ist eine Klasse, die beim Leveln sehr angenehm zu spielen ist. Er kommt problemlos mit mehreren Gegnern zurecht und überlebt auch Monster, die zwei bis drei Stufen über ihm sind. Er besitzt eine sehr große Zahl Zaubersprüche und kann sich daher besser auf eine Situation einrichten, als die meisten anderen Klassen. Dies bedeutet aber auch, dass man sich etwas an dieses Arsenal an Möglichkeiten gewöhnen muss. Ähnlich dem Jäger verfügt der Hexer darüber hinaus über einen Begleiter, ein sogenanntes „Pet“. Dabei handelt es sich um Dämonen, die dir überall zur Seite stehen und so wertvolle Verbündete im Kampf darstellen. Allerdings müssen die Pets auch vom Spieler kontrolliert werden und verlangen dir somit zusätzliche Aufmerksamkeit ab. Wenn du den langen Weg zu Stufe 70 mit deinem Hexenmeister aber erst einmal abgeschlossen hast, darfst du dir über eine vielfältige und mächtige Kampfmaschine freuen! Der Hexenmeister hält, obwohl er nur Stoff trägt, extrem viel aus und ist in Instanzen durch sein hohes Schadenspotenzial gerne gesehen. Des Weiteren bringt er nützliche Fähigkeiten mit in die Gruppe, wie etwa Gesundheitssteine, unzählige Sprüche, die Kontrolle über alle Arten von Gegner gewähren (Furch, Verbannen, Schreckensgeheul, Verführung) sowie die Möglichkeit, andere Spieler zu sich zu teleportieren.



Leben ist Mana
Eine Besonderheit des Hexers ist die Art, wie er seinen Manavorrat wieder auffrischt. Dabei ist er nicht auf das Wasser eines Magiers angewiesen oder muss sich ähnliche Produkte für Gold beim Händler kaufen, Vielmehr ermöglicht es ihm der Zauber Aderlass eine bestimmte Zahl seiner Lebenspunkte in Manapunkte umzuwandeln. Der Clou dabei: die wiedergewonnenen Manapunkte benutzt er für Zauber, die seine Lebenspunkte wieder auffrischen (Blutsauger, Lebensentzug)! Dadurch besitzt der Hexenmeister eine einzigartige Möglichkeit, sein Leben und sein Mana dauerhaft auf einem hohen Level zu halten. Lebens- und Manabalken beeinflussen sich direkt, verringert man den einen, kann man damit den anderen wieder vergrößern. Man muss nur aufpassen, wenn man gerade sein ganzes Leben in Mana umgewandelt hat, dass man nicht vom nächsten Mob mit einer einzigen Attacke in die ewigen Jagdgründe geschickt wird. Selber töten kann man sich mit Aderlass nicht (sehr wohl aber mit Höllfenfeuer).
Tipp: Bandagen sind für Hexenmeister Gold wert, weil du durch die oben erwähnte Mechanik auch das Mana wieder auffrischen kannst! Erlerne und steigere daher unbedingt den Beruf „Erste Hilfe“ und verwahre stets einen Vorrat an Bandagen in deinem Gepäck. Auch der Gesundheitsstein sollte immer griffbereit liegen.


Das Leben „runterticken“
Als Hexer solltest du im Kampf eine gewissen Sadismus an den Tag legen. Zwar verfügst du durchaus über die Möglichkeit, schnell und mit hohen Schadenszahlen zu tötem, aber es ist weitaus effektiver und manasparender, wenn ein Hexer seinen Gegner über Zeit zu Fall bringt. Dies erreicht er dadurch, dass er sich primär auf die Zaubersprüche verlässt, die Schaden über Zeit verursachen. So dauert es zwar länger, bis du einen Gegner vernichtet hast, aber der Zauberspruch selber kostet weniger Mana, als die teurere, den Gegner sofort tötende Variante. Zaubersprüche, die sogenannten „DoTs“ (engl. „Damage Over Time“) „ticken“ in periodischen Abständen für einen bestimmte Zahl Schaden auf dem Ziel. Verderbnis verursacht beispielsweise auf Stufe eins alle drei Sekunden zehn Schadenspunkte und hält zwölf Sekunden. Nach zwölf Sekunden hat das Ziel dann insgesamt 40 Schattenschaden erlitten, auch wenn du in diesen zwölf Sekunden nur die Landschaft betrachtet hast. Optimalerweise nutzt du aber die zwölf Sekunden, um sich mit Blutsauger gleichzeitig wieder Leben von deinem Gegner zu stehlen oder bereits weitere Gegner mit Verderbnis zu belegen.

Sich das Leben leichter machen
Auch für Hexenmeister gibt es Add-ons, die dir das Leben in der Welt von Azeroth deutlich vereinfachen und helfen, den Überblick in kniffligen Situationen zu behalten. Wir empfehlen dir als erstes das Add-on „Necrosis“ (zu finden in unserer Add-on Sammlung). Es zeigt dir an, wie viele Seelensplitter du noch hast, wie lange dein nächster Seelenstein noch Abklingzeit hat, bietet dir Zugriff auf deine Dämonen und dazu auch einen Button für dein Mount! Ein Rundum-Wohlfühlpaket!



Rassenwahl
Bei der Rassenwahl spielen natürlich primär immer optische Vorlieben die Hauptrolle. Wenn du aber das Maximum aus deinem Hexer herausholen willst, findest du hier einige Anhaltspunkte, die zeigen, warum bestimmte Rassen mehr für deine Klasse geeignet sind als andere.
Untote – Untote eignen sich insbesondere während des Lebens hervorragend als Hexenmeister. Durch Kannibalismus erhältst du eine zusätzliche Möglichkeit, wieder an Lebenspunkte zu gelangen. Vor allem mit dem Erwerb der Teufelsrüstung (Stufe 62) ist der Effekt sehr gut und daher auch auf Stufe 70 noch ziemlich nützlich. Außerdem können Untote mit der Fertigkeit Wille der Verlassenen alle zwei Minuten einen Furcht-Effekt brechen, was in PvP-Situationen ausgesprochen praktisch ist.
Orks – Orks sind klar die beste Wahl für angehende Hexer. Der Dämon eines Orks teilt etwas mehr Schaden aus, und zwar prozentual. Insbesondere für Hexenmeister, die später die Teufelswache als Begleiter wählen, ist das mit besserer Ausrüstung eine gute Fähigkeit. Fernen können Orks mit Kochendes Blut 15 Sekunden lang ihren Zauberschaden erhöhen.
Gnome – Die Beste Hexerrasse, wenn du Allianz spielen willst, da sie über einen höheren Intelligenzwert verfügen als anderer Rassen. Mit Entfesslungskünstler gibt’s dazu eine ganz nette Fähigkeit im PvP.





Grundlegendes

Berufe
Der Hexenmeister findet in vielen Berufen Dinge, die ihm Vorteile bieten, für den Weg bis Stufe 70 eignet sich aber „Schneiderei“ am besten. Du kannst dir damit viele Gegenstände selber herstellen, die deinen Charakter unterstützen, ohne dabei in Instanzen auf das Droppen von bestimmter Beute hoffen zu müssen. Und auch nach 70 können sich Schneider sehr mächtige Stoffrüstungen fertigen, die in ihrer Qualität durchaus mit den Rüstungssets aus dem „Schlangenschrein“ oder dem „Auge“ vergleichbar sind. Als zweiten Beruf empfehlen wir „Verzauberkunst“, „Juwelenschleifen“ oder einen Sammelberuf, wie „Kräuterkunde“ oder „Bergbau“.



Attribute
Da du kein Nahkämpfer bist, kannst du als Hexenmeister auf Geschicklichkeit und Stärke komplett verzichten. Das Schwingen einer Waffe ist nicht deine Sache. Und da du Mana durch Leben herstellst, brauchen Hexer außerdem auch überhaupt keine Willenskraft. Das Attribut ist für einen Hexenmeister in etwa so viel Wert wie seine Nahkampffähigkeiten. Am allerwichtigesten ist Ausdauer. Durch Ausdauer erhältst du mehr Lebenspunkte und durch Lebenspunkte erhältst du Manapunkte, du über Aderlass verfügst. Außerdem ist Ausdauer für einen Hexer auch deshalb wichtig, weil er sich nicht wie ein Magier einfach aus dem Staub blinzeln kann und deshalb schon den einen oder anderen Schlag im Laufe seiner Karriere kassieren wird. Ein hoher Wert an Lebenspunkten hilft dabei, nicht gleich aus den latschen zu kippen. Daneben fasst du als Hexer als zweitwichtigestes Attribut am besten einen hohen Zauberschaden ins Auge, um deine Effizienz im Kampf noch zu steigern. Obwohl Ausdauer für einen Hexenmeister sehr wichtig ist, solltest du auch Intelligenz nicht komplett vernachlässigen. Je mehr Grundmana du hast, desto weniger schnell musst du Aderlass benutzen und profitieren in einem harten Kamp länger von deinem hohen Lebenspunktevorrat. Darüber hinaus kannst du dich länger auf das Austeilen von Schaden konzentrieren, bevor du Zeit aufwenden musst, um wieder an Mana zu gelangen.



Gebrechen
Der Gebrechen-Baum unterstützt primär die DoTs des Hexenmeisters. Die meisten Talente steigern den Schaden dieser Sprüche oder verhindert, dass sie von ihrem Ziel frühzeitig entfernt werden. Darüber hinaus beinhaltet dieser Baum auch viele Talente, die deine Manaeffizienz noch weiter verbessert, so etwa der geniale Dunkle Pakt oder Verbesserter Aderlass. Der Gebrechen-Baum ist damit in allen Bereichen des Spieles gut einsetzbar, er eignet sich hervorragend zum Leveln, teilt im PvP mit etwas Unterstützung guten Schaden aus, lässt sich aber auch im PvE-Bereich gut einsetzen, solange man noch nicht über wirklich gute Ausrüstung verfügt. Wer also seinen Hexenmeister gerne vielseitig einsetzt, ist im Gebrechen-Baum genau richtig, wer sich lieber spezialisieren will oder schon gute Ausrüstung besitzt, sollte sich lieber den anderen beiden Talentbäumen zuwenden.

Das sind die Schlüsseltalente
Jeder Hexer, der Verderbnis als Sofortzauber einsetzen möchte, kommt um Verbesserte Verderbnis nicht herum. Das Endtalent des Gebrechen-Baums, Instabiles Gebrechen, verursacht eine Menge Schaden und schützt deine übrigen DoTs davor, von Gegner entfernt zu werden. Dunkler Pakt gibt dir einen wandelnden Manatrank in Form deines Pets und versorgt dich mit fast unendlich Mana. Schattenbeherrschung und Ansteckung steigern prozentual den Schaden deiner DoTs und sorgen für die nötige Durchschlagskraft in diesem Baum.






Dämonologie
Der Dämonologie-Baum dreht sich primär um die Begleiter des Hexers. Wer Talente in diesen Baum investiert, steigert sowohl die Überlebensfähigkeit als auch diejenige der Dämonen. Der Schaden, den du und eine beschworene Hilfe anrichten, kann in diesem Baum ebenfalls signifikant erhöht werden. Punkte in Dämonologie zu investieren, ist primär für PvP-Spieler interessant, weil der Hexenmeister nicht besonders gut fliehen kann und daher darauf angewiesen ist, viel auszuhalten. Aber auch Spieler, die in Schlachtzügen die ganz großen Schadenszahlen sehen wollen, investieren hier einige Punkte, allerdings lohnt es sich dafür nicht, mehr als maximal 21 zu opfern.



Zerstörung
Der Zerstörungs-Baum verbessert diejenigen Zaubersprüche des Hexenmeisterns, die sofort Schaden anrichten und nicht wie die DoTs Schaden über Zeit verursachen. Wer hier viele Punkte investiert, darf sich über sehe hohe Schadenszahlen freuen, bezahlt aber auch viel Mana dafür und lebt bedeutend gefährlicher als hexer, die sich auf Dämonologie oder Gebrechen spezialisiert haben. Damit eignet sich der Baum für PvP nur beschränkt, für Schlachtfelder taugt er allemal und ist auch angenehm zu spielen, in Arenen sind die Erfolgsaussichten allerdings eher gering. Die meisten Hexer, die sich der Zerstörung zuwenden, tun dies, um mit der entsprechender Ausrüstung in Schlachtzügen das absolute Schadensmaximum aus ihrem Charakter herauszuholen. Nur sehr wenige Klassen ziehen dann, was Schadensausteilung betrifft, noch mit dem Hexer gleich.

Für Spezialisten
Der Zerstörungs-Baum ist also eine Sache für Spezialisten. Er deckt eigentlich zurzeit nur den Bereich der High-End-Instanzen ab und ist auf den übrigen Gebieten höchstens zum Spaß einsetzbar. Bevor du nicht die entsprechenden Anforderungen bei deiner Ausrüstung erfüllt hast, lohnt es sich kaum, großartig Punkte in diesen Baum zu investieren. Wer aber mit seinem Hexer eine Karriere in Schlachtzügen plant, sollte sich mit diesem Baum eingehender auseinandersetzen.




special thx an CedeXx, der den Text geschrieben hat.



~* Suchti *~

"komm wir essen Opa"
Warum Satzzeichen Leben retten können.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »RaZZerX« (27.10.2009, 18:08)

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ANTHERAX Männlich

Schüler

Registrierungsdatum: 28.08.2009

Beiträge: 67

2

05.09.2009, 12:40

Endlich mal ne gute Guide.

Wollt selber eine schreiben aber das übertreffe ich nicht.

:evilgrin: :phatgrin:
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