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Lirael

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Beiträge: 4 347

Themenstarter Themenstarter

1

07.05.2009, 17:37

Klassenguides: Priester

Priester


Allgemeines
Als Priester bleibst du momentan auf wenige Spielweisen festgenagelt. In Gruppen und Schlachtzügen bist du entweder als heilende Licht- oder manaspendende Schattengestalt unterwegs. In der Arena hingegen geht der Trend in Richtung Disziplin, seitdem der Baum ein paar Verbesserungen erfahren hat. Diese Spielweisen unterscheiden sich sehr stark voneinander und machen de Priester sehr unflexibel, wenn er sich einmal für eine Rolle entschieden hat. Auch ist die gewählte Ausrüstung sehr von der Talentspezialisierung abhängig. Wer also spät seine Rolle wechselt, muss sich erst einmal neue Kleidung besorgen. Doch zunächst zur Spielweise des Priesters: Nachwuchs-Priester werden lange Zeit nur die Schattenseite kennenlernen, da es sich als Schatten-Priester viel schneller Richtung Maximalstufe spielen lässt. Und bis Level 40 kommst du auch ohne einen einzigen Punkt im Heilig- oder Disziplin-Baum als alleiniger Heiler der Gruppe zurecht. Und zum Erledigen der unzähligen Quests eignet sich der Schatten-Priester perfekt. Natürlich kannst du auch den Schatten-Priester erfolgreich in der Arena spielen oder mit einer Heilig-Ausrichtung Schlachtfelder besuchen. Diese Beschreibungen der typischen Priester-Talentverteilungen sind keineswegs verbindlich. Aber weit verbreitet.

Die Schattenseite
Auf der Stufe 70 hast du dann die Wahl der oben genannten Auslegungen. Bleibst du der Schattenkunst erhalten, so wird jede Gruppe dich zu schätzen wissen. Zwar kannst du vom Schadenspotenzial nicht mehr mit den Top-Leuten mithalten., aber versorgst dafür deine Gruppenmitglieder mit ausreichend Mana. Wer einmal einen Schatten-Priester in seiner Gruppe hatte, möchte ihn nicht mehr missen, Zusätzlich belegst du die Gegner mit einem der besten Schwächungszauber im Spiel: Elend . Das steigert den gesamten Schaden der Truppe. Deine Aufmerksamkeit gilt daher einer Zauber-Rotation, bei der du die effektiven Fähigkeiten nahtlos aneinanderreihst. Bedenke, dass du mit jedem erfolgreich eingesetzten Mana wiederum kostbares Mana herstellst. Jede Art von Verschwendung (Überlappung der Zauber) oder Versäumnis (keine Vampirberührung aktiv) gilt es daher zu vermeiden.



Die Rolle des Sanitäters
Der heilende Priester im Schlachtzug ist einer der variabelsten und effektivsten Heilkünstler – aber nur, wenn man ihn richtig einsetzt. Als Main-Tank-Heiler eignet sich der Priester nicht mehr so gut wie einst, da die Große Heilung zu viel Mana verschlingt, um sie pausenlos über Minuten wirken zu können. Das sieht etwas anders aus, wenn viele heiler auf den Tank wirken und du möglichst viele Große Heilungen abbrechen kannst. Dennoch kann man sagen: Diese Art Heilung beherrscht ein Paladin besser. Als Priester schickst du den Krieger mit dem Gebet der Besserung ins Rennen, heilst die Nahkampfgruppe mit dem Kreis der Heilung und verpasst angeschlagenen Spielern eine Erneuerung. Vor allem aber können Priester während des Kampfes, vor allem aber außerhalb der sogenannten Fünf-Sekunden-Regel, sehr viel Mana regenerieren. Priester setzen neben einem hohen Heilungsbonus vor allem auf viel Willenskraft und +MP/5s. Erst diese hohe Regenerationskraft verschafft dem Priester mit seinen teuren Heilzaubern einen langen Atem. In der Schlachtgruppe kannst du daher des Öfteren mal für wenige Sekunden pausieren, sich einen Überblick verschaffen und danach mit getankter Kraft weitermachen. Nichts gegen Paladine, aber wenn ein Paladin erst einmal leer ist, hat er es deutlich schwerer als ein Priester.

Der Priester in der Arena
Die dritte, in letzter zeit überaus beliebte Variante ist der Disziplin-Priester in der Arena. Dort trott er zwar auch als Heiler an, vor allem aber als Tank und „Magie-bannen“-Maschine auf. Was bedeutet das? Nun, in der Arena ist der Priester oft das erste Ziel, vor allem in 2-gegen-2-Gefechten. Dann muss der Priester eine Menge Schaden einstecken, sich per Machtwort: Schild schützen und sich mit Heilsprüchen wieder fit machen. Das Talent Fokussierter Wille trägt eine Menge dazu bei, dass der Priester lange durchhalten kann. Disziplin-Priester sind auf dieses Talent angewiesen und müssen deshalb so weit in den Baum investieren, so dass für den Heilig-Baum nur noch eine begrenzte Zahl an Talentpunkten übrig bleibt. Und wenn du dann schon so weit investiert hast, nimmst du die Schmerzunterdrückung gleich mit. Damit stehst du auch Phasen durch, in denen zwei gegnerische Spieler ihr ganzes Schadenspotential an dir auslassen. So viel zum Thema „Tanken in der Arena“. Magie bannen ist mindestens genauso wichtig, denn damit werden eine Menge Kontroll-, Schwächungs- und Schadenszauber über Zeit entfernt. Besonders die Kontrollzauber entscheiden in der Arena über Sieg und Niederlage, weshalb der Priester ein derart gefragter 2-gegen-2Partner ist. Abschließen kannst du dir oder deinem Partner mit dem 41er Talent Schmerzunterdrückung in Notfallsituationen die Haut retten.


Grundlegendes
Berufe

Als Priester bist du gut beraten, den Beruf Schneiderei zu wählen. Sowohl als Schatten- als auch als Heilig-Priester hast du später die Möglichkeit, hervorragende Ausrüstungsgegenstände herzustellen. Als zweiter Beruf eignet sich Verzauberungskunst, da du viele der selbst hergestellten Stoffklamotten entzaubern kannst. Zwar ist es später nervig, seine Verzauberungskünste an den Mann bringen zu wollen, für gewonnene Materialien findest du aber eigentlich immer einen Abnehmer.

Attribute
Als Heilig-Priester setzt du vor allem auf hohe +Heilungswerte sowie Willenskraft und MP/5s. Willenskraft rentiert sich vor allem dann, wenn du die Talente Meditation, Verbesserter Göttlicher Willen und Geistige Führung voll ausgebaut hast. Als Schattenpriester setzt du ausschließlich auf Zauberschaden und –trefferwertung. Damit erhöht sich der Schaden der Zauber über Zeit und somit gleichzeitig das durch die Vampirberührung zurückgewonnene Mana. Wenn du im PvP-Spiel aktiv bist, streust du selbstverständlich, vor allem mit Edelsteinen, die Werte Ausdauer und Abhärtung mit ein.


Rassenwahl
Bei den verschiedenen Rassefähigkeiten fällt auf, dass keine einzige für den Heilig-Priester einen deutlichen Vorteil verspricht. Vielmehr achten die meisten Priester auf Fähigkeiten, die im Kampf gegen andere Spieler vorteilhaft sind. Auf Allianz-Seite sticht der Zwerg mit Züchtigung und der Selbstheilung namens Verzweifeltes Gebet. Außerdem entfernt die Steingestalt Gifte und Blutungseffekte, die in der Arena recht häufig vorkommen. Horde-Spieler haben mit dem Troll zwar keine besonders attraktive, dafür aber eine gute Wahl. Der Beserker-Modus lässt den Manabrand noch schneller wirken, und mit der Verhexung der Schwäche hast du eine Art Mini-Tödlicher Stoß auf Lagern.






Disziplin
Reine Disziplin Priester finden sich nur in der Arena. Dort kannst du dein ganzes Potential entfalten. Die Kehrseite: Du bist in der PvE-Gruppe zu nichts zu gebrauchen. Deine Heilkraft ist gering, die Manakosten hoch, die Regenerationskraft zu gering. Allerdings hältst du auf dem BG eine Menge aus und bist alles andere als ein onehit, wodurch du deine Party im BG noch perfekt hochheilen kannst, während sie sich um deine Angreifer kümmern. Mit der verbesserten Bubble bekommen deine Gegner auch noch Schaden, wenn sie es waren sollten, dich anzugreifen.







Heilig
Heilig-Priester sind nach wie vor beliebt, sowohl in der Gruppe als auch im Schlachtzug. Und damalige Hybrid-Ausrichtungen aus Disziplin und Heilig sind nicht mehr ganz so gefragt. Der Kreis der Heilung hat mit steigender Qualität der Ausrüstung endlich die Anerkennung verdient, die anfangs zu erahnen war. Besonders in den schweren Schlachtzuginstanzen sind Priester mit dem Kreis der Heilung nicht mehr wegzudenken. Willst du darüber hinaus noch etwas PvP betreiben, nimmst du einfach das Talent Gesegnete Abhärtung mit. Damit bist du zwar nicht so robust wie ein Disziplin-Priester, dafür aber flexibler.


Schatten
Der Schatten-Baum des Priesters hat sich vom gefürchteten PvP- zum grandiosen PvE-Baum gemausert. Und er bleibt auch die erste Wahl, um zur Maximalstufe zu gelangen. Der Sprung von Azeroth zur Scherbenwelt macht sich durch den erhöhten Zauberschaden deutlich bemerkbar, dass du deine Gegner ab Level 40, wenn du die Schattengestalt erlangst zum Frühstück verschlingst. Auf Stufe 70 besetzt du dann einen unentbehrlichen Platz in der Schlachtgruppe, kannst aber zunehmen nicht mehr mithalten, was den Schadens-Output angeht. Das wird sich vielleicht ändern, wenn in ein paar Monaten Schatten-Priester mit sehr viel Zaubertempo-Gegenständen vom Sonnenbrunnen-Plateau herumlaufen. Deine unterstützende Rolle jedenfalls erledigst du mit Bravour: Du versorgst deine Gruppe mit einer menge Mana, weshalb der Schlachtgruppenleiter eine kluge Gruppenzusammenstellung wählen sollte. Schattenwirken und Elend belegen den Boss mit Schwächungszaubern, die allen Zauberern, vor allem aber Hexenmeistern, entgegenkommen.



Der Schatten-Vernichter
Im PvP-Spiel hat es der Schatten-Priester momentan am schwersten. Sein Schadenspotential ist jedenfalls hoch genug, nur sind die defensiven Möglichkeiten leider relativ eingeschränkt. Das Machtwort: Schild hält ohne Heilungsbonus nicht viel Schaden ab und der Psychische Schrei kann von den meisten Klassen gekontert werden. Wenn dann die Nahkämpfer an dir kleben, kannst du leider nicht mehr viel ausrichten. Aber für solche Fälle hast du hoffentlich kompetente Helfer zur Seite.
Schade beim Schatten-Priester ist, dass er sich kaum in Hybrid-Ausrichtung spielen lässt. Entweder investiert man hier mindestens 41 Punkte oder keinen.


special thx an CedeXx, der den text geschrieben hat.



~* Suchti *~

"komm wir essen Opa"
Warum Satzzeichen Leben retten können.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lirael« (07.05.2009, 17:52)

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